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Garten der Generationen in Herzogenburg

„Solidarisch gut leben“ ist das Motto des Vereines „Garten der Generationen“ am Ortsrand von Herzogenburg. Dabei handelt es sich um einen gemeinschaftlichen Lebens- und Lernort für Jung und Alt auf ca. 25.000 m2, der auch für UnternehmerInnen ein inspirierendes Umfeld schafft. Um Interessierten das Vereins-Motto zu ermöglichen, gibt es bestehende Angebote (siehe unten) – weitere entstehen in den nächsten Jahren.

Wenn sich der Initiator des Projektes, RA Markus Distelberger, vorstellt, beginnt er meist schmunzelnd mit dem Satz „ich bin ein unverbesserlicher Weltverbesserer“. Dass das stimmt, belegt die Erfolgsgeschichte der Projekte, die von ihm ausgegangen sind: Im Jahr 1987 realisierte er das gemeinschaftliche Wohnprojekt „Dörflein“ in Herzogenburg mit 10 Familien. Wenige Jahre danach initiierte er die Lernwerkstatt (zuerst in Herzogenburg, dann in Pottenbrunn), die mittlerweile zu den größten staatlich anerkannten alternativ-pädagogischen Privatschulen Österreichs zählt. Zusätzlich hat der leidenschaftliche Visionär mit seinen Symposien viele Menschen nach Herzogenburg gebracht und inspiriert.

Mit dem „Garten der Generationen“ folgt eine Bündelung und Erweiterung der Ideen hinter diesen drei Erfolgsprojekten. Distelberger dazu: „Der Garten der Generationen führt das Leben und Lernen für alle Generationen an einem Ort zusammen. Darüber hinaus bieten wir UnternehmerInnen die Möglichkeit, ein inspirierendes Umfeld mit reichhaltiger Infrastruktur partizipativ mit unserem Architekten zu planen.“

Für jene, die im Garten der Generationen wohnen wollen, wird es von Woche zu Woche konkreter – der Bezug ist für Ende 2019 geplant. „Mich faszinieren die Synergien, die wir an diesem Ort schaffen“, schwärmt Ronald Wytek, Leiter des Wohnbereiches. „Damit werden ein Schwimmteich, eine Sauna und viele andere Gemeinschaftseinrichtungen auch ohne dicke Geldbörse finanzierbar.“

Maria Hagmann, Gartenleiterin, ist die Subsistenz des Projektes ein großes Anliegen: „Je mehr wir ernten, desto weniger müssen wir kaufen.“ Um das zu fördern, steht Frau Hagmann den PächterInnen der Gartenparzellen am Projektgrund mit Rat und Tat zur Seite.

Für Menschen, die sich ein solidarisches und gutes Leben wünschen, dürfte der „Garten der Generationen“ ein idealer Ort sein – wobei es auch Angebote für Menschen gibt, die nicht vor Ort wohnen oder arbeiten wollen (siehe unten).

Die aktuellen Angebote des Vereins sind:

  • Pachtmöglichkeit von Gartenparzellen (inkl. Wasseranschluss und Werkzeuge)
  • Eine elternorganisierte Kindergruppe seit Herbst 2018 (Schule mit Öffentlichkeitsrecht in Planung)
  • Teilnahme am Wohnbereich des Gartens der Generationen (derzeit individuelle Planung der Wohneinheiten – Bezug voraussichtlich Ende 2019)
  • Teilnahme am Betriebsbereich des Gartens der Generationen (derzeit individuelle Planung der Betriebsräumlichkeiten wie Büros, Praxen, Ateliers etc. – Bezug voraussichtlich Ende 2019)
  • Teilnahme am Pflegebereich des Gartens der Generationen (derzeit Planung der Pflegewohngemeinschaften mit Pflegeangeboten – Bezug voraussichtlich Ende 2019)

Am 3. Nov. 2018 von 10:00 bis 14:00 Uhr gibt es das nächste Kennenlern-Treffen. Interessierte, die solidarisch gut leben wollen, können über info@gartendergenerationen.net Kontakt aufnehmen.www.gartendergenerationen.net.

Pressekontakt

Ronald Wytek
ronald.wytek@gartendergenerationen.net

ronronald.wytek@gartendergenerationen.netyoutu.be/oWToQ0-Z8Kk